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Hot, Hotter, Death Valley
Death Valley National Park









Autor:
Sabine

Datum:
01.08.05 03:42

Zusatzinfos:
Death Valley Video

Tagebuch aus
National Parks


Mehr Bilder aus
National Parks


 

Das Tal des Todes trägt seinen Namen zu Recht - die hohen Temperaturen nehmen im Sommer extreme Ausmaße an. Im heißesten Monat Juli beträgt das durchschnittliche Temperaturmaximum (im kaum vorhandenen Schatten) 115°F (46°C), das durchschnittliche Minimum liegt immerhin auch noch bei 88°F (31°C)! Die höchste jemals gemessene Temperatur betrug im Juli 1913 134°F (57°C).

Trotz der Hitze finden auch im Sommer Heerscharen von Touristen ihren Weg in den Death Valley National Park (Eintritt 10$/Auto, wir haben den National Parks Pass), wobei sich die Aktivitäten darauf beschränken, entlang der asphaltierten Straßen die Hauptattraktionen zu besuchen.

Dazu gehören:
Zabriskie Point - herrlicher Aussichtspunkt, den man auf keinen Fall auslassen sollte.
Badwater - der 282ft/86 m unter Meeresniveau liegende und somit tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre.
Dante´s View - Aussichtspunkt (5000 ft/1669 m), von dem der tiefste und der höchste Punkt der 48 zusammenhängenden Bundesstaaten zu sehen sind: Badwater und Mount Whitney (14494ft/4418 m).
Devil´s Golf Course - Gebiet von durch Wind und Regen zerklüfteten Salzkristallen, in Furnace Creek gibt es tatsächlich einen Golfplatz.

Diese Highlights sind auf jeden Fall einen Besuch Wert, ansonsten bieten sich wunderschöne Motive auch einfach entlang der Straße.

Im Winter (bei durchschnittlichen Temperaturen von 65°F (18°C) Maximum bzw. 39°F (4°C) Minimum) kann man die Hiking Trails auch wirklich nutzen. Nach einem feuchten Winter lockt die Kakteenblüte im Frühling die Besucher ins Tal.

Wir fahren von Las Vegas kommend ins Death Valley, als letzter Zwischenstopp empfiehlt sich dabei Pahrump, hier gibt es viele Fast Food Lokale und einen Wal-Mart. Auch den Tank sollte man hier auffüllen, es gibt zwar 4 Tankstellen im Death Valley (darunter eine in Furnace Creek, wo sich auch das Visitor Center befindet), die Preise sind aber natürlich nicht die günstigsten.
Das weiter westlich gelegene Death Valley Junction ist nur was der Name sagt, eine Straßenkreuzung.

Wir bekommen die enorme Hitze zu spüren, bei Badwater schaffen wir es gerade, ein Stück auf den Salzsee rauszugehen, es sind insgesamt ca. 200 m, der halbe Liter Wasser pro Person, den wir mithaben, ist gleich weg. Der heiße Wind brennt uns in den Augen - so muss es sich in einem Backofen anfühlen.
Danach versetzt uns unser Auto noch einen Schreck - beim nächsten Stoppschild stirbt der Motor einfach ab, lässt sich zu unserer Erleichterung aber auch gleich wieder starten.
Im Sommer erreichen Mensch und Maschine hier ihre Leistungsgrenzen. Wir sind froh, dass wir ein neues und leistungsstarkes Auto haben, ein älteres bzw. schwaches Auto hätte das unter Umständen nicht überstanden. Bei einer Panne sollte man auf jeden Fall im Auto bleiben und auf Hilfe warten.

Nach Westen fahrend verlassen wir über den Highway 190 Death Valley, wie am Mond zieht die Landschaft an uns vorbei, nichts scheint hier überleben zu können. Wir können gar nicht glauben, dass im Sommer 2004 eine von starken Regenfällen in der Umgebung ausgelöste Flash Flood weite Teile des Tals verwüstet hat. Das ist wohl auch der Grund, dass die Straße zu Dante´s Peak bei unserem Besuch gesperrt ist.
Nach der Fahrt durch die Ebene wird es mit steigender Meereshöhe zugleich auch immer einsamer. Die enge Straße windet sich, die Fahrt ist ziemlich anstrengend, zumal man auf Grund des starken Anstieges (von 0 auf 1600 Höhenmeter in 24 km) immer die Motortemperatur im Auge behalten sollte (am Straßenrand sehen wir regelmäßig Tanks mit Kühlerwasser).

In unserem Video über das Death Valley könnt ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen

Außerhalb des National Parks gibt es Richtung Norden entlang Highway 395 ein paar kleine Örtchen, in Lone Pine finden wir ein Motel: Portal Motel, 425 S Main Street, Lone Pine, CA 93545.
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Big Pine und Bishop.

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